Die Infektions‑, Sturz- und Dekubitusprophylaxe sowie die Dokumentation und der Einsatz hinreichend qualifizierten Personals sind Bereiche in der pflegerischen Praxis, die durchaus mit Komplikationen verbunden sein können, wenn es um haftungsrechtliche Fragen geht. So beispielsweise, wenn es zu einem Behandlungsfehler kommt: Grundsätzlich muss der Kläger – das kann der Patient selbst sein – Beweise anführen, um seine Schadensersatzansprüche geltend zu machen. Anders sieht es hingegen aus, wenn zum Beispiel nicht hinreichend qualifiziertes Personal eingesetzt wurde – dann liegt es bei der Einrichtung zu beweisen, dass der Schaden auch eingetreten wäre, wenn entsprechendes Personal eingesetzt worden wäre. Dieser Umstand wirkt sich also beweiserleichternd für den Kläger aus; um nur ein Beispiel für die haftungsrechtliche Aufladung in der pflegerischen Praxis zu nennen.
Schadenssituationen von Beginn an vermeiden
An dieser Stelle setzt das Werkbuch „Kompaktwissen Haftpflichtrecht. Die Vertragshaftung in der Pflege“ an: es vermittelt die am häufigsten vorkommenden Beweiserleichterungen im Gesundheitswesen anhand der genannten pflegerischen Bereiche. Diese Beweiserleichterungen zu kennen sowie ihre entsprechenden Auswirkungen, ist für Gesundheitseinrichtungen und die dort handelnden Personen von enormer Bedeutung. Auf diese Weise kann man als Behandelnder von Beginn an derartige Problemfälle vermeiden und vor allem dafür sorgen, dass der Patient gar nicht erst zu Schaden kommt.
Ein zusätzliches Benefit der zweiten Auflage: QR-Codes verlinken auf entsprechende Kurzvideos, in denen der Autor bestimmte Problemstellungen zusätzlich kommentiert.
Verschaffen Sie sich selbst ein Bild und werfen Sie einen Blick in dieses Video: Auf anschauliche Weise stellt der Autor und Herausgeber Prof. Dr. Volker Großkopf sein Werkbuch vor und gibt zudem hilfreiche Tipps, wie mit dem Buch gearbeitet werden kann. Das Buch kann hier im Shop erworben werden.
https://www.facebook.com/offiziellvolkergrosskopf/videos/2110609599202053/
Falls an dieser Stelle kein Video für Sie sichtbar sein sollte, besuchen Sie einfach die Facebook-Seite von Prof. Dr. Volker Großkpopf – dort ist das Video ebenfalls aufgeführt. Einen tiefergehenden Einblick in das Buch bietet zudem dieses Interview mit dem Autor.