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Handy­na­cken extrem: wenn der Kopf um die Ecke geht Bild: Alexan­der Meyer-Köring

Der Handy­na­cken: Eine neue Volks­krank­heit?

Wer durch Deutsch­lands Fußgän­ger­zo­nen geht, sieht viele hängende Köpfe. Diese Menschen sind nicht etwa alle traurig – Nein, sie schauen auf ihr Handy! In den letzten Jahren ist die Handy­nut­zung in Deutsch­land und der Welt rapide angestie­gen. Rund 3,7 Stunden verbringt der durch­schnitt­li­che Handy­nut­zer vor dem kleinen Bildschirm und muss so die meiste Zeit nach unten gucken.

In einer Studie aus dem Jahr 2015 hat der Ameri­ka­ner und Wirbel­säu­len­chir­urg Kenneth Hansraj berech­net, dass die Menschen so pro Jahr 700 bis 1400 Stunden zusätz­li­che Belas­tung auf ihren Nacken und die Wirbel­säule ausüben. Bei jungen Menschen könnte das sogar noch schlim­mer sein: Hansraj spricht von 5000 Stunden in geneig­ter Position, die man im Extrem­fall bei Teenagern drauf­rech­nen könne.

Das Phäno­men, das dabei auftritt, hat inter­na­tio­nal die Bezeich­nung „Text Neck“ bekom­men – zu deutsch: Handy­na­cken. Was stellen­weise auch „Text Neck Syndrome“ genannt wird, ist durch alle Alters­grup­pen hinweg zum Problem gewor­den und betrifft mittler­weile auch viele Kinder. Fünf bis sieben Stunden sollen Kinder und junge Heran­wach­sende am Tag auf ihr Handy oder vergleich­bare Geräte starren. Es wird geschätzt, dass 75 Prozent der weltwei­ten Bevöl­ke­rung den Kopf mehrere Stunden am Tag über ein mobiles Endge­rät neigt.

Der stell­ver­tre­tende General­se­kre­tär der Deutschen Gesell­schaft für Ortho­pä­die und Unfall­chi­rugrie, Prof. Dr. Bernd Kladny, erklärte gegen­über der Rechts­de­pe­sche, dass das Phäno­men in den vergan­ge­nen Jahren immer häufi­ger auftritt. „Wir können erken­nen, dass es eine leichte Zunahme in den vergan­ge­nen Jahren an Beschwer­den gab, die in Verbin­dung mit dem Handy­na­cken stehen. Das ist unter anderem auch auf die verschärfte Home-Office-Situa­tion während der Corona­pan­de­mie zurück­zu­füh­ren“, so Kladny. Woher genau die Beschwer­den letzt­lich kommen, sei aller­dings nicht genau festzu­stel­len. Die Diagnose „Handy­na­cken“ gebe es so nämlich nicht, und sei deshalb auch nicht statis­tisch aufge­führt. Medizi­nisch werde meist ein Halswir­bel­säu­len-Syndrom (HWS-Syndrom) diagnos­ti­ziert.

Handy­na­cken: Die Folgen

Wer den Kopf hängen lässt, kann zwar besser auf das Handy gucken, fügt dem Körper aber unter Umstän­den massi­ven Schaden zu. Nacken­schmer­zen sind dabei das kleinste Übel. Die Position kann Muskel­ver­span­nun­gen, Nacken- und Schul­ter­schmer­zen auslö­sen. Im schlimms­ten Fall kann das zu einem Bandschei­ben­vor­fall führen. Ein Wärme­kis­sen, um die Muskeln zu entspan­nen, reicht dann nicht mehr aus. Es werden Opera­tio­nen notwen­dig.

Das Phäno­men ist dabei gar nicht so neu, wie man denkt. Eine zusätz­li­che Belas­tung auf Nacken und Wirbel­säule ist auch bei der Nutzung von Compu­tern möglich. Die Folgen sind diesel­ben. Durch das Smart­phone hat die Proble­ma­tik aber eine neue Dimen­sion erfah­ren; die Zeit in krummer Körper­hal­tung vor dem Bildschirm ist mittler­weile nicht mehr nur auf die Arbeits­zeit im Büro beschränkt.

Handy­na­cken: Das Krank­heits­bild

Beim Handy­na­cken handelt es sich also um eine Beschwerde im Bereich der Halswir­bel­säule. Medizi­nisch kann der Begriff Handy­na­cken noch nicht eindeu­tig zugeord­net werden. Es könnten aber mehrere Kompli­ka­tio­nen in Verbin­dung mit dem Handy­na­cken stehen. Sie können die Augen, das Herz, die Lunge und den Kopf betref­fen. Zu den am häufigs­ten auftre­ten­den Proble­men zählen aber Schmer­zen im Bewegungs­ap­pa­rat, die durch die Überbe­las­tung des Nackens und Rückens auftre­ten.

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Der Druck auf den Nacken hängt von der Kopfpo­si­tion ab. Je weiter der Neiguns­win­kel, desto höher die Belas­tung in Kilogramm. Bild: Rojda Comak

Wie entsteht der Handy­na­cken?

Je tiefer der Kopf hängt, desto höher ist der Druck auf die Halswir­bel­säule und den Rücken. Je weiter der Kopf Richtung Brust­korb geneigt ist, desto stärker zieht er an Halswir­bel­säule, Nacken­mus­keln und Sehnen. Der mensch­li­che Kopf wiegt im Durch­schnitt sechs Kilogramm. Beim „Geier­hals“ (Kopf und Nacken im 45-Grad-Winkel geneigt – typisch für Handy­nut­zer) wirken bis zu 25 Kilo auf den Nacken und Rücken. Aber schon bei einer Neigung des Kopfes im 15-Grad-Winkel ist die Belas­tung doppelt so groß wie in neutra­ler Haltung. Im Extrem­fall kann sich der Kopf sogar um 60 Grad neigen. Die Hebel­wir­kung kann in solchen Fällen zu bis zu 30 Kilo zusätz­li­cher Last auf den Nacken führen. Die Halswir­bel­säule muss hier entge­gen­wir­ken. Muskeln, Bänder und Gelenk­kap­seln werden dadurch angespannt, die Gelenke zwischen den Wirbel­kör­pern geraten unter Druck. Die Winkel der Wirbel zuein­an­der können sich so ändern.

Entschei­dend ist nicht nur, wie stark die Neigung des Kopfes ist, sondern auch, wie häufig er geneigt wird. Steigt so die Inten­si­tät der Belas­tung (ergibt sich daraus, wie oft, wie schwer und wie lange der Nacken belas­tet wird), kann die dadurch auftre­tende Muskel­span­nung unter Umstän­den dazu führen, dass der betrof­fene Bereich im Nacken nicht ausrei­chend mit Blut versorgt wird. Die Auswir­kun­gen sind hierbei additiv und können so gleich mehrere Berei­che beein­flus­sen: Die Halswir­bel­säule an sich, ihre Krümmung, die stützen­den Bänder, die Sehnen, die Musku­la­tur und die knöcher­nen Segmente verän­dern sich. Dadurch entste­hen in der Regel Haltungs­schä­den und Schmer­zen im Nacken und den angren­zen­den Berei­chen. All das kann eine Vielzahl von Auswir­kun­gen haben.

Symptome und Beschwer­den

Gefähr­lich ist das vor allem, weil die Probleme erst über einen länge­ren Zeitraum auftre­ten und in frühen Stadien als „nicht so gravie­rend“ von Betrof­fe­nen einge­schätzt werden. Dabei können gerade mit steigen­dem Alter sehr schwere Folgen entste­hen, die mitun­ter opera­tive Eingriffe nötig machen. Laut einer aktuel­len Studie zum Handy­na­cken bei Kindern und Heran­wach­sen­den werden vor allem folgende Berei­che vom Handy­na­cken beein­flusst:

Schmer­zen der Skelett­mus­ku­la­tur

Schmer­zen im Bewegungs­ap­pa­rat vor allem der Skelett­mus­ku­la­tur zählen zu den häufigs­ten Beschwer­den in Verbin­dung mit dem Handy­na­cken. Die Schmer­zen können dabei im Nacken, den Schul­tern, dem unteren und oberen Rücken und den Armen auftre­ten. Wo genau die Schmer­zen entste­hen, kann sehr unter­schied­lich sein. Prinzi­pi­ell kann jede Struk­tur des Nackens, wie etwa die Bandschei­ben, Bänder, Muskeln, Facet­ten­ge­lenke und Nerven­wur­zeln Auslö­ser für Schmer­zen sein. In vielen Fällen kann aber keine syste­ma­ti­sche Krank­heit festge­stellt werden.

Betrof­fene haben meist einen steifen Nacken bzw. Verspan­nun­gen im Rücken und Schmer­zen im Bereich der Schul­tern. Die Schmer­zen können in Richtung Arme und oberer Rücken strah­len. Dadurch können häufig auch Kopfschmer­zen entste­hen, wobei die Symptome akut oder chronisch sein können. Durch die bereits angespro­chene schlechte Blutver­sor­gung der Musku­la­tur kann es mitun­ter auch zu Muskel­ent­zün­dung und ‑verhär­tung kommen. Das führt wiederum zu krampf­ar­ti­gen und stechen­den Schmer­zen. Schmer­zen wiederum führen zu Schon­hal­tun­gen, wodurch sich der Rücken des Betrof­fe­nen noch stärker krümmt. Der Oberkör­per sackt zusam­men, was zu zusätz­li­che Muskel­ver­span­nung führen kann. Alle genann­ten Formen von Schmer­zen in Verbin­dung mit dem Handy­na­cken können akut oder chronisch auftre­ten.

Langzeit­fol­gen

Je länger und öfter Handy­nut­zer in Fehlhal­tung verhar­ren, desto schwe­rer können die Folgen sein. In gekrümm­ter Körper­hal­tung fallen die Schul­tern nach vorne, die Halsmus­keln überdeh­nen und die Brust­mus­keln verkür­zen sich. Die Wirbel­säule wird dadurch stark belas­tet. Über Jahre hinweg können so chroni­sche Nacken- und Kopfschmer­zen entste­hen. Im Extrem­fall ist es sogar möglich, dass die Bandschei­ben frühzei­tig verschlei­ßen und es zu einem Bandschei­ben­vor­fall kommt.

Neuere Studien legen darüber hinaus nahe, dass nach vorne gerich­tete Körper­hal­tun­gen wie beim Handy­na­cken in Verbin­dung mit einer Hyper­ky­phose stehen, die mit Herz-Kreis­lauf-Proble­men und Lungen­er­kran­kun­gen einher­geht. Wer also seinen Kopf senkt und die Schul­ter nach vorne fallen lässt, schränkt die Muskeln im Brust­korb und ihre Bewegung ein, was es schwe­rer macht, tief durch­zu­at­men. Das könnte die Lungen­ka­pa­zi­tät reduzie­ren.

In neueren Publi­ka­tio­nen zum Handy­na­cken wird außer­dem vom sogenann­ten Handy­horn berich­tet. Knapp die Hälfte aller Proban­den einer austra­li­schen Studie, die sich mit der Handy­nut­zung befasste, wuchsen circa drei Zenti­me­ter große Hörner am unteren Schädel. Diese Verän­de­run­gen am Kopfkno­chen treten deshalb auf, weil im Gegen­satz zur Compu­ter­nut­zung das Handy häufig im Gehen oder Stehen verwen­det wird.

Damit einher geht ein ständi­ger Wechsel von Kopfsen­kung und Aufrich­tung. Durch diesen ständi­gen Wechsel sorgt der Zug der Sehne auf die Knochen­haut für eine Kalzi­fi­zie­rung. Doch keine Sorge: Die Hörner sind ungefähr­lich. Dennoch muss beach­tet werden, je weiter die Verknö­che­run­gen wachsen, desto kürzer wird der Anteil der elasti­schen Halsmus­ku­la­tur. So können Einschrän­kun­gen in der Kopfbe­weg­lich­keit entste­hen.

Begleit­erkran­kun­gen

In Verbin­dung mit dem Handy­na­cken und einem übermä­ßi­gen Gebrauch des Handys und vergleich­ba­ren Geräten treten außer den oben genann­ten Proble­men weitere Begleit­erkran­kun­gen auf. So können beispiels­weise die Augen bei Überbe­las­tung trocken werden. Ein Zusam­men­hang konnte auch zwischen inten­si­ver Handy­nut­zung und Kurzsich­tig­keit festge­stellt werden, da über einen länge­ren Zeitraum auf ein sehr nahes Objekt gestarrt wird. Eine weitere Begleit­erkran­kung kann Überge­wicht sein. Wer zu viel auf das Handy guckt, neigt zu Überge­wicht, da übermä­ßige Handy­nut­zung einher­geht mit mangeln­der körper­li­cher Akitivät. Dadurch steigt die Wahrschein­lich­keit, überge­wich­tig zu werden.

Wer sollte zum Arzt?

Die Frage, wer wann wegen eines Handy­na­ckens zum Arzt gehen sollte, ist eng verbun­den mit der Fragen, wann werden akute Schmer­zen chronisch? Wer über verspannte Muskeln klagt, muss noch nicht zum Arzt. In der Regel reicht zunächst ein Wärme­kis­sen und Entspan­nung. Dann sollten die Symptome aber auch nach zwei bis drei Tagen, maximal drei Wochen weg sein. Nichts­des­to­trotz kann es passie­ren, dass bei falscher Belas­tung die Beschwer­den auch schnell wieder zurück­kom­men können. Geht der Schmerz nicht nach kurzer Zeit weg, sondern bleibt für mehrere Monate, wird von chroni­schen Schmer­zen gespro­chen. Strah­len die Schmer­zen zum Beispiel in die Arme aus (eventu­ell treten Gefühls­stö­run­gen oder Lähmungs­er­schei­nun­gen auf), sollte der Betrof­fene zum Arzt gehen.

Thera­pie bei Handy­na­cken

Die Behand­lung eines Handy­na­ckens ist genauso vielsei­tig, wie die poten­zi­el­len Folgen. Wer also über Beschwer­den klagt, hat die Möglich­keit sich in den verschie­dens­ten Berei­chen helfen zu lassen.

Physio- und Manuelle Thera­pie

Bei der manuel­len Thera­pie wird der Bewegungs­ap­pa­rat händisch nach Funkti­ons­stö­run­gen unter­sucht. Händisch bedeu­tet, dass Befund und Behand­lung mit Hilfe bestimm­ter Handgriffe und Techni­ken der Mobili­sie­rung gemacht werden. So sollen Schmer­zen und Bewegungs­ein­schrän­kun­gen besei­tigt werden, damit Gelenke, Muskeln und Nerven wieder richtig zusam­men­ar­bei­ten können. Die manuelle Thera­pie darf nur von spezi­ell dafür weiter­ge­bil­de­ten Physio­the­ra­peu­ten durch­ge­führt werden. Wurde die Behand­lung vom Hausarzt verschrie­ben, übernimmt in der Regel die Kranken­kasse die Kosten.

Bei der Physio­the­ra­pie kommen darüber hinaus gezielte Übungen, die Muskeln stärken zum Einsatz. Auch Massa­gen in Verbin­dung mit einer physi­ka­li­schen Unter­su­chung sind denkbar. Hierbei massiert der Thera­peut den betrof­fe­nen Bereich und nutzt zusätz­lich Wärme­ein­wir­kung, um Verspan­nun­gen und Wirbel­blo­cka­den zu lösen.

Parie­tale Osteo­pa­thie

Die parie­tale Osteo­pa­thie hat Ähnlich­kei­ten zur manuel­len Thera­pie. Die Osteo­pa­thie zählt zur Alter­na­tiv­me­di­zin und betrach­tet alle Struk­tu­ren des Körpers, nicht nur die Knochen und Muskeln. Der Osteo­path unter­sucht also zum Beispiel, ob ein Organ genügend Platz zum Nachbar­or­gan oder ‑muskel hat, in welcher Position dazu sich der Knochen befin­det und was die Binde­ge­webs­höh­len machen. Wenn alles frei und beweg­lich ist, geht der Osteo­path davon aus, dass auch Schmer­zen und andere Probleme des Körpers verschwin­den. Die Osteo­pa­thie geht also von einem ganzheit­li­chen Ansatz aus: Werden blockierte Berei­che im Körper gelöst, stellt sich ein Gleich­ge­wicht im Körper ein. Der Beruf des Osteo­pa­then ist aller­dings nicht staat­lich geregelt. Perso­nen, die überle­gen, sich von einem Osteo­pa­then behan­deln zu lassen, sollten also auf eine abgeschlos­sene Ausbil­dung des Behan­deln­den achten.

Kranken­gym­nas­tik

In der Kranken­gym­nas­tik soll der Patient selbst aktiv werden und Übungen nutzen, um die Beschwer­den zu besei­ti­gen. Die Übungen können freie Körper­übun­gen oder Übungen an Geräten sein. Ziel ist es, die Beweg­lich­keit zu fördern und die Muskeln zu stärken. Durch Kranken­gym­nas­tik lassen sich zudem Schon­hal­tun­gen beheben, die aufgrund starker Schmer­zen einge­nom­men werden. Der große Vorteil der Übungen der Kranken­gym­nas­tik ist, dass einige auch von zu Hause aus durch­ge­führt werden können. So kann nicht nur geziel­ter gegen Beschwer­den vorge­gan­gen werden, es ergibt sich auch ein präven­ti­ver Aspekt der Übungen.

Medika­tion

Bei der Behand­lung von Beschwer­den in Verbin­dung mit dem Handy­na­cken kommen auch Medika­mente zum Einsatz. Sollten Schmer­zen durch die genann­ten Behand­lun­gen nicht gelin­dert werden, verschreibt der Arzt in der Regel Schmerz­mit­tel. Das können Medika­mente zur Entzün­dungs­hem­mung oder Schmerz­lin­de­rung sein, die letzt­lich dafür sorgen sollen, dass der Patient Kopf und Nacken wieder unein­ge­schränkt bewegen kann. Bei starken Schmer­zen können auch Medika­mente zur Muskel­ent­span­nung verschrie­ben werden.

Handy­na­cken: Tipps zur Vorbeu­gung

Vorbeu­gung ist das Wichtigste beim Handy­na­cken. Wer ihn ein Mal hat, wird ihn schwer wieder los. Die Deutsche Gesell­schaft für Ortho­pä­die und Unfall­chir­ur­gie hat Empfeh­lun­gen heraus­ge­ge­ben, um den Handy­na­cken vorzu­beu­gen:

  • Bei der Handy­nut­zung regel­mä­ßige Pausen einle­gen und hierbei auch Locke­rungs­übun­gen machen.
  • Mobile Geräte näher vor das Gesicht bringen und lieber Augen als Kopf senken. Darüber hinaus sollte man das Handy lieber hoch halten, anstatt den Kopf zu senken.
  • Auf korrekte Sitzpo­si­tion am Schreib­tisch achten. Also Schul­ter gerade halten, Füße auf dem Boden neben­ein­an­der stellen und den Bildschirm so positio­nie­ren, dass der Kopf nicht zu sehr geneigt wird.
  • Mindes­tens ein bis zweimal die Woche Sport treiben, um die Muskeln zu stärken: Ideal sind Schwim­men, Pilates, Walking und Yoga.
  • Übungen zum Beispiel Rücken­gym­nas­tik in den tägli­chen Tages­au­blauf einbrin­gen.
  • Aktivi­tät im Alltag fördern. Auch die kleinen Dinge können auf Dauer die Rücken­mus­ku­la­tur stärken.
  • Falsche Bewegung vermei­den, vor allem beim Heben von schwe­ren Gegen­stän­den.