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Alle Beiträge mit dem Schlagwort: Wundheilung


Kleine Fehler – Teure Folgen Der Verband­mit­tel­re­gress im Fokus
Die ärztli­chen Regress­ver­fah­ren insbe­son­dere die Verband­mit­tel­re­gresse nehmen stetig zu. Immer mehr Ärzte sind gezwun­gen im sogenann­ten Verord­nungs­re­gress mit eigenen Mitteln die Kosten der überschie­ßen­den Verord­nung aus eigener Tasche zu zahlen. Die Kranken­kas­sen und die kassen­ärzt­li­che Verei­ni­gung haben hierbei den Fokus auf die Verord­nung von Verbands­mit­teln gelegt. Insbe­son­dere bei den Verbands­mit­tel­re­gres­sen werden nicht selten Regress­for­de­run­gen von über 100.000 Euro geltend gemacht. Wie kommt es zu dieser unerwünsch­ten Situa­tion? Was ist zu tun, wenn der Regress droht? Wie können Regresse vermie­den werden?

AnzeigeInnova­tio­nen fördern Heilung 5 Trends in der Wundver­sor­gung
Die Materi­al­wis­sen­schaft hat rasante Fortschritte gemacht, die die Entwick­lung von Wundauf­la­gen und Kompres­si­ons­pro­duk­ten mit verbes­ser­ten Eigen­schaf­ten jetzt ermög­li­chen. Denn moderne Materia­lien sind atmungs­ak­tiv und dünn. Das erhöht den Trage­kom­fort und gewähr­leis­tet gleich­zei­tig eine noch effek­ti­vere Thera­pie.

AnzeigeVerord­nung von Verband­mit­tel Versor­gungs­brü­che müssen vermie­den werden!
Seit der Einfüh­rung des Geset­zes zur Sicher­heit in der Arznei­mit­tel­ver­sor­gung (GSAV) stehen die Verband­mit­tel im Fokus der gesund­heits­po­li­ti­schen Diskus­sion. Von den Akteu­ren in der Versor­gungs­land­schaft werden seither Versor­gungs­brü­che für die Patien­ten mit chroni­schen und schwer heilen­den Wunden befürch­tet. Die Auftei­lung der Verband­mit­tel erfolgt seit dem Jahr 2020 in die Katego­rien Verband­mit­tel, Verband­mit­tel mit ergän­zen­den Eigen­schaf­ten und sonstige Produkte zur Wundbe­hand­lung.

AnzeigeS3-Leitli­nie zur Behand­lung chroni­scher und schwer heilen­der Wunden Quali­tät in der Wundver­sor­gung – Eine Empfeh­lung für Sucrose-Octasul­­fat (TLC-NOSF)
Alle Betei­lig­ten in der Gesund­heits­ver­sor­gung streben danach den Patien­ten eine Behand­lung auf einem möglichst hohen Quali­täts­ni­veau zukom­men zu lassen. Dementspre­chend sind Ärzte und Pflegende verpflich­tet ihre Leistun­gen entspre­chend dem anerkann­ten und gesicher­ten Stand der medizi­ni­schen und pflege­ri­schen Wissen­schaf­ten zu erbrin­gen. Stellt die Anwen­dung von Sucrose-Octasul­fat (TLC-NOSF) in der Wundbe­hand­lung einen solchen gesicher­ten Stand der Wissen­schaft und Forschung dar?


AnzeigeModerne Behand­lungs­me­tho­den Die Bedeu­tung einer dichten­den Stuhl­drai­nage in der periana­len Brand­wun­den­ver­sor­gung
Brand­ver­let­zun­gen zählen zu den schwers­ten behand­lungs­be­dürf­ti­gen Traumata, die ein Patient erlei­den kann. An die Versor­gungs­qua­li­tät der sogenann­ten Verbren­nungs­krank­heit werden quali­fi­zierte und komplexe Anfor­de­run­gen gestellt. Dies gilt für die inten­siv­me­di­zi­ni­sche Thera­pie­phase in der Frühver­sor­gung als auch für den durch Schmerz und multi­ple Kompo­nen­ten beein­fluss­ten weite­ren Behand­lungs­ver­lauf.

Inter­view Medizi­ni­scher Fachhan­del als Garant einer optima­len Wundver­sor­gung
Alexan­der Meyhö­fer leitet gemein­sam mit seiner Frau Tanja Meyhö­fer den medizi­ni­schen Fachhan­del „BeFaMed – Ihr Wundex­perte“ im rhein­land-pfälzi­schen Weißen­thurm. Das Unter­neh­mer-Ehepaar widmet sich seit vielen Jahren den spezi­el­len Bedürf­nis­sen von Patien­ten mit chroni­schen Wunden. Patien­ten­ori­en­tierte Quali­tät und inter­dis­zi­pli­näre Zusam­men­ar­beit sind für sie eine Selbst­ver­ständ­lich­keit. Im Gespräch mit RDG-Chefre­dak­teur Michael Schanz gibt Alexan­der Meyhö­fer Auskünfte über die Arbeits­weise eines medizi­ni­schen Fachhan­dels, der auf die Wundver­sor­gung spezia­li­siert ist und erläu­tert Koope­ra­ti­ons­mög­lich­kei­ten für ambulante Pflege­dienste.

Fehler­hafte Wundre­vi­sion? Amputa­tion nach Katzen­biss: Wer ist schuld?
Nach Katzen­biss: Als ein Patient nach mehre­ren Opera­tio­nen am Finger diesen letzt­end­lich verlor, klagte er gegen die Klinik. Grund: Eine dokumen­tierte Maßnahme sei überhaupt nicht durch­ge­führt worden. Das Gericht hat die Klage jedoch abgelehnt. Die Dokumen­ta­tion war sachge­recht geführt worden und entkräf­tet somit den Vorwurf des Klägers. Lesen Sie hier mehr über die Urteils­be­grün­dung.