Alle Beiträge mit dem Schlagwort: Schichtdienst

Eine Alten­pfle­ge­rin hatte über knapp vier Jahre hinweg keine richtige Pausen­zeit während ihrer Nacht­schich­ten, für Notfälle stand sie immer in Rufbe­reit­schaft. Ist das arbeits­zeit­recht­lich erlaubt oder steht ihr sogar ein Vergü­tungs­an­spruch für die vermeint­li­chen Pausen zu?

Bei der Dienst­plan­ge­stal­tung sollen poten­zi­elle Arbeits­aus­fälle wegen Krank­heit idealer­weise mit bedacht werden. Ein bunter Perso­nal­mix oder chroni­scher Perso­nal­man­gel lassen die Dienst­plan­ge­stal­tung jedoch schnell zu einem komple­xen Thema werden.

Menschen, die Wechsel­schich­ten arbei­ten, haben eine bis zu acht Jahre gerin­gere Lebens­er­war­tung als Menschen, die am Tag arbei­ten. Deshalb fordert die Pflege­ge­werk­schaft Bochu­mer Bund von der Politik Maßnah­men zur Anpas­sung der Arbeits­be­din­gun­gen.

Für seinen Bereit­schafts­dienst fordert ein Oberarzt Zahlungs­zu­schläge – dafür geht er sogar vor Gericht. Der Grund: Seiner Meinung nach wurde sein Dienst­plan nicht rechts­wirk­sam und somit auch nicht recht­zei­tig bekannt gegeben. Die Univer­si­täts­kli­nik, in der er arbei­tet, sieht das aller­dings ganz anders.

Haben Sie eine recht­li­che Frage rund um Medizin und Pflege? Im neu gestar­te­ten Format „Frag den Großkopf“ können Sie via Insta­gram Ihre Frage rund um Medizin und Pflege direkt an den Mitin­ha­ber des G&S‑Verlags und Heraus­ge­ber der „Rechts­de­pe­sche für das Gesund­heits­we­sen“ richten. Probie­ren Sie’s doch einmal aus!

Wer liebt ihn nicht – den Duft von frischem Kaffee am Morgen? Ob nach dem Aufste­hen, auf dem Weg zur Arbeit oder nach dem Essen – Kaffee bedeu­tet Genuss und Gemüt­lich­keit. Doch hin und wieder schlei­chen sich merkwür­dige Gedan­ken ein. Geht es nicht auch mit etwas weniger? Mittler­weile zwickt der Magen schon nach der fünften Tasse. Vielleicht mal eine Kur? Oder gleich ganz aufhö­ren? Alles Unsinn – so zeigen mehrere Studien, die in den letzten Jahren veröf­fent­licht wurden.

In vielen Klini­ken trifft derzeit die Zunahme von Corona-Patien­ten auf einen drama­ti­schen Perso­nal­man­gel. Gesund­heits­mi­nis­ter Lauter­bach plant nun, die Pflege­kräfte zu entlas­ten. Der Wegfall von Nacht­diens­ten soll dabei nur ein Mittel sein.

Indivi­du­ell zugeschnit­tene Arbeits­zeit­mo­delle sind insbe­son­dere bei jungen Arbeit­neh­mern gefragt. In Kranken­häu­sern und Pflege­ein­rich­tun­gen sind jedoch Rund-um-die-Uhr-Betreu­un­gen unerläss­lich, sodass mehr oder weniger starre Nacht- und Schicht­dienste unumgäng­lich und insti­tu­tio­na­li­siert sind.

Diesen Vorteil macht der Perso­nal­dienst­leis­ter avanti für Pflege­kräfte möglich: Den eigenen Dienst­plan selbst aktiv mitge­stal­ten können. Langfris­tig werden die Wünsche der Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter vom avanti-Team bei den Einsät­zen mit einge­plant.

Arbei­ten, wenn die anderen frei haben, und dazu ständig wechselnde Einsatz­zei­ten – das gehört in zahlrei­chen Berufen zum Alltag, gerade auch in Gesund­heit und Pflege. Wir liefern die fünf wichtigs­ten Fakten rund um den Schicht­dienst. Ein Überblick.