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Kurz bevor das Jahr sich dem Ende neigt, steht für zahlrei­che Wundex­per­ten alljähr­lich die Fahrt nach Köln zum Inter­dis­zi­pli­nä­ren WundCon­gress an, auf dem sie sich über die aktuells­ten Entwick­lun­gen in der Wundver­sor­gung infor­mie­ren und mit geball­tem Wissen und neuen Versor­gungs- und Denkan­sät­zen wieder nach Hause gehen.

Häufige Ursache für chroni­sche Wunden sind Gefäß­er­kran­kun­gen. Liegen also Herz- oder Gefäß­be­schwer­den vor bei betrof­fe­nen Patien­ten, ist der Rauch­stopp eine unver­meid­bare Maßnahme.

Rund um das Diabe­ti­sche Fußsyn­drom und die damit verbun­de­nen Alltags­hür­den der betrof­fe­nen Patien­ten drehte sich eines der Satel­li­ten­sym­po­sien auf dem vergan­ge­nen Inter­dis­zi­pli­nä­ren WundCon­gress 2019 in den Kölner Sartory Sälen.

Der Inter­dis­zi­pli­näre WundCon­gress (IWC) in den Kölner Sartory-Sälen bot 2019 nicht nur spannende Vorträge, bei den paral­lel statt­fin­den­den Workshops konnten die Besucher auch auf Tuchfüh­lung mit namhaf­ten Produkt­her­stel­lern gehen.

Ein chirur­gi­sches Débri­de­ment ist heute oftmals nicht mehr möglich. Daher benötigt es eine Alter­na­tive, die die Teilneh­mer des vergan­ge­nen IWC 2019 in einem Workshop praxis­ge­recht kennen­ler­nen durften.

1.100 Teilneh­mer durften bei dem 12. Inter­dis­zi­pli­nä­ren WundCon­gress in Köln begrüßt werden! Der Kongress ist mit spannen­den Vorträ­gen sowie inter­ak­ti­ven Workshops und Sympo­sien erfolg­reich zu Ende gegan­gen.

„Schlacht­feld Wunde – der Abwehr beim Siegen helfen“ lautet der vielsa­gende Titel des Vortrags von PD Dr. Andreas Schwarz­kopf, auf den sich die Teilneh­mer des kommen­den Inter­dis­zi­pli­nä­ren WundCon­gres­ses freuen dürfen.

Gefäß­er­kran­kun­gen spielen eine wichtige Rolle bei der Entste­hung von Wunden – deshalb sollte mit einem neuen Ansatz auf chroni­sche Wunden geblickt werden, weiß Prof. Dr. Knut Kröger. Mit diesem spannen­den Thema wird er den kommen­den Inter­dis­zi­pli­nä­ren WundCon­gress 2019 eröff­nen.

„Wir konzen­trie­ren uns oft nur auf die Wunde. Wir müssen aber den Menschen begrei­fen, mit seinen Sorgen, Ängsten und Nöten“, sagt Thomas Bonkow­ski. Was er damit meint, wird er in seinem Vortrag mit dem program­ma­ti­schen Titel „Der Mensch im Mittel­punkt: Empathie – Zwingen­der Bestand­teil einer zielfüh­ren­den Wundbe­hand­lung!“ auf dem kommen­den Inter­dis­zi­pli­nä­ren WundCon­gress ausfüh­ren.

„Sind alle Wundthe­ra­peu­ten blind? – Denkstil­ge­bun­dene Wahrneh­mungs­ver­ar­mung in der Wundver­sor­gung“ lautet der vielver­spre­chende Titel des Vortrags, den Dr. Alexan­der Risse auf dem Inter­dis­zi­pli­nä­ren WundCon­gress (IWC) 2019 zum Besten geben wird.