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BGH-Urteil Muss der Hausarzt seine Patien­ten über gefähr­li­che Befunde infor­mie­ren?
Bei einem Patien­ten wurde in einem weiter­be­han­deln­den Kranken­haus ein bösar­ti­ger Tumor­be­fund diagnos­ti­ziert. Dieser Befund wurde der behan­deln­den Hausärz­tin mitge­teilt – eine Infor­ma­ti­ons­wei­ter­gabe an den Patien­ten erfolgte nicht. War sie dazu verpflich­tet? Mit dieser Frage hat sich der Bundes­ge­richts­hof ausein­an­der­ge­setzt.



AnzeigeMotiva­ti­ons­fak­tor nicht ganz ohne Risiken Die Umsatz­be­tei­li­gung in der ärztli­chen Praxis
In Zahnarzt­pra­xen sind Umsatz­be­tei­li­gun­gen weitver­brei­tet und beliebt. Das varia­ble Vergü­tungs­mo­dell soll die in der Praxis tätigen Arbeit­neh­mer (finan­zi­ell) motivie­ren und unter­neh­me­ri­sches Denken fördern. Die Grund­sätze der Umsatz­be­tei­li­gung sind auch auf die Human­me­di­zin übertrag­bar. In Zeiten des Fachkräf­te­man­gels kann sich ein Arbeit­ge­ber auf diesem Wege ggf. von anderen Arbeit­ge­bern abgren­zen und Anreize setzen. Dieser Beitrag geht auf die recht­li­chen, steuer­li­chen und betriebs­wirt­schaft­li­chen Aspekte der Gestal­tung ein.

Gegen den Ärzte­man­gel Studie­rende probie­ren sich als Hausarzt
Abtas­ten, Blut abneh­men und mit dem Patien­ten kommu­ni­zie­ren: 30 angehende Medizi­ner der Medizi­ni­schen Fakul­tät der Univer­si­tät Leipzig lernen das von Beginn an bei einem nieder­ge­las­se­nen Hausarzt im Rahmen des Begleit­pro­jekts „Leipzi­ger Kompe­tenz­pfad Allge­mein­me­di­zin“ (LeiKA). So schnup­pern die Studie­ren­den frühzei­tig Praxis­luft und lernen das Berufs­bild des Allge­mein­me­di­zi­ners kennen – und entschei­den sich vielleicht nach dem Studium selbst einer zu werden.

Online-Befra­gung Hausärzte lesen selten englisch­spra­chige Fachar­ti­kel
Mehr als drei Viertel der Hausärzte nutzen ärztli­che Fortbil­dun­gen und knapp die Hälfte Quali­täts­zir­kel oder das Gespräch mit Kolle­gen, um sich über medizi­ni­sche Frage­stel­lun­gen auszu­tau­schen. Deutsch­spra­chige Fachpu­bli­ka­tio­nen werden von knapp zwei Dritteln, Versor­gungs­leit­li­nien hinge­gen nur von einem Drittel der Hausärzte häufig genutzt.