Alle Beiträge mit dem Schlagwort: Demenz

Haftungs­fra­gen stehen oft im Mittel­punkt, wenn Bildungs­ein­rich­tun­gen Angebote für demen­zi­ell erkrankte Menschen unter­brei­ten. Obwohl Erwach­sene grund­sätz­lich als eigen­ver­ant­wort­lich gelten, können bei kogni­ti­ven Einschrän­kun­gen wie einer Demenz­er­kran­kung beson­dere Sorgfalts­pflich­ten entste­hen – sowohl für die Bildungs­ein­rich­tung selbst als auch für Dozen­ten und Gesund­heits­ein­rich­tun­gen, welche die demen­zi­ell erkrank­ten Perso­nen zu den Fortbil­dungs­ver­an­stal­tun­gen entsen­den.

Die Behand­lung und Betreu­ung von demen­zi­ell erkrank­ten Menschen stellt das Gesund­heits­we­sen vor ein sensi­bles Spannungs­ver­hält­nis zwischen dem Recht auf Freiheit und der Verpflich­tung körper­li­che Unver­sehrt­heit zu wahren.

Die Zahl der Alzhei­mer-Todes­fälle hat sich verdop­pelt. Was sind die Ursachen? Welche Symptome und Risiko­fak­to­ren gibt es? Neue Thera­pien geben Hoffnung – doch die Erkran­kung bleibt unheil­bar.

Gute Nachrich­ten aus der Alzhei­mer-Forschung: Eine neuer Thera­pie­an­satz der Techni­schen Univer­si­tät München (TUM) könnte die Hirner­kran­kung aufhal­ten und mögli­cher­weise sogar zurück­dre­hen. Bis der Wirkstoff am Menschen angewen­det werden kann, bedarf es jedoch noch weite­rer Entwick­lung.

Eine aktuelle Studie deutscher Neuro­lo­gin­nen und Neuro­lo­gen kommt zu dem Schluss, dass aufgrund der zuneh­men­den nächt­li­chen Hitze­ereig­nisse in unserem Breiten­grad das Schlag­an­fall­ri­siko signi­fi­kant gestie­gen ist. Dies unter­streicht nach Ansicht der Deutschen Gesell­schaft für Neuro­lo­gie (DGN) die Wichtig­keit, insbe­son­dere vulnerable Gruppen besser und geziel­ter zu schüt­zen.

Die Medizin wird immer weibli­cher, doch klassi­sche Frauen­be­rufe und Karrie­rehür­den bestehen weiter. Um die Gleich­stel­lung voran­zu­trei­ben, plädiert die Deutsche Kranken­haus­ge­sell­schaft (DKG) für attrak­tive Rahmen­be­din­gun­gen.

Neue Erkennt­nisse aus der Alzhei­mer Forschung zeigen, warum Frauen häufi­ger an Alzhei­mer erkran­ken als Männer. Zum Weltfrau­en­tag haben diese geschlech­ter­spe­zi­fi­schen Erkennt­nisse Aufmerk­sam­keit verdient – auch weil es sie überhaupt gibt.

Der dritte Programm­tag der Winter­aka­de­mie 2024 bot ein bunt gefächer­tes Programm. Am Vormit­tag unter dem Motto „Teilneh­mer infor­mie­ren Teilneh­mer“ präsen­tierte Ger Schui­vens das von seiner Firma entwi­ckelte preis­ge­krönte Thera­pie­ge­rät „Crdl“, das auf Berüh­run­gen musisch mit Nutzern und Demenz­pa­ti­en­ten inter­agiert. Außer­dem ging es um das Thema Haftpflicht in Pflege­ein­rich­tun­gen sowie den Sieges­zug der Wundver­sor­gungs-Zentren.

Rund zwei Drittel der Alzhei­mer-Patien­ten werden daheim von Angehö­ri­gen betreut. Aufgrund ihrer nachlas­sen­den Denk- und Sinnes­leis­tun­gen sind sie beson­ders von Unfäl­len im Haushalt bedroht. Einige Tipps und Tricks helfen jedoch dabei, das Wohnum­feld siche­rer zu gestal­ten.

Die Zahl der an Demenz erkrank­ten Menschen steigt stetig an. In Deutsch­land leben aktuell 1,8 Millio­nen Menschen mit Demenz. Schät­zun­gen zufolge könnten es bis zum Jahr 2050 rund 2,8 Millio­nen sein.