Beim Abschluss einer Zahnzusatzversicherung geben Kunden des Internet-Vergleichsportals check24.de aus Sachsen am häufigsten an, Zahnlücken zu haben. Bremern fehlen dagegen am seltensten Zähne. Ein Blick auf die Deutschlandkarte zeigt: Im Osten ist der Anteil von Personen mit Lücken im Gebiss 28 Prozent höher als in den westlichen Bundesländern.
Je älter die Versicherungsnehmer sind, desto häufiger haben sie Zahnlücken. Kunden ab 50 Jahren geben zu 38 Prozent bestehende Zahnlücken an, wenn sie eine Zahnzusatzversicherung abschließen. Unterschiede gibt es auch bei den Geschlechtern: Männer haben häufiger Zahnlücken als Frauen.
Für eine Zahnzusatzversicherung greifen Thüringer durchschnittlich am tiefsten in die Tasche und zahlen dafür im Schnitt 260 Euro pro Jahr. Das sind rund neun Prozent bzw. 22 Euro mehr als Verbraucher aus Niedersachsen (durchschnittlich 238 Euro p.a.).
Kunden aus dem Osten Deutschlands (durchschnittlich 253 Euro) geben rund drei Prozent mehr für die Zahnzusatzversicherung aus als aus dem Westen (durchschnittlich 246 Euro). Ein möglicher Grund dafür könnte sein, dass durch den höheren Anteil von Personen mit Zahnlücken im Osten durchschnittlich auch höhere Beiträge fällig werden.