Anzeige
Banner
Rücken
Rücken­lei­den sind Volks­krank­heit Nummer eins Bild: © Wavebreak­me­dia Ltd | Dreamstime.com

Die Ursachen von Rücken­schmer­zen sind vielfäl­tig und multi­fak­to­ri­ell. Es gibt jedoch einige Risiko­fak­to­ren, die die Entste­hung und Schwere begüns­ti­gen können:

  • Rücken­mus­ku­la­tur und Wirbel­säule
  • Beruf­li­che Belas­tung
  • Psycho­so­ziale Fakto­ren
  • Alter
  • Geschlecht
  • Lebens­til

Rücken: Fast zwei Drittel aller Erwach­se­nen betrof­fen

In Deutsch­land haben etwa 61,3 Prozent der Erwach­se­nen in den letzten zwölf Monaten Rücken­schmer­zen erlebt, wobei Schmer­zen im unteren Rücken häufi­ger sind. Frauen sind häufi­ger betrof­fen, und ältere Menschen leiden häufi­ger an Rücken­schmer­zen.

Die Behand­lung von akuten Rücken­schmer­zen umfasst schmerz­lin­dernde Medika­mente, Muskel­ent­span­nung und Wärme­the­ra­pie. Bei chroni­schen Schmer­zen sind multi­mo­dale Behand­lungs­kon­zepte, physio­the­ra­peu­ti­sche Übungen und medika­men­töse Schmerz­lin­de­rung Optio­nen.

Rücken­schmer­zen können in Deutsch­land als Berufs­krank­heit anerkannt werden, abhän­gig von der beruf­li­chen Belas­tung und dem Nachweis eines Zusam­men­hangs.

Präven­tion spielt eine entschei­dende Rolle bei der Reduzie­rung von dieser Art Schmer­zen. Sie kann die Häufig­keit von Schmer­zen reduzie­ren, die Lebens­qua­li­tät verbes­sern, Gesund­heits­kos­ten senken, Arbeits­aus­fälle verrin­gern und einen gesun­den Lebens­stil fördern.

Präven­tive Maßnah­men umfas­sen regel­mä­ßige körper­li­che Aktivi­tät, ergono­mi­sche Arbeits­platz­ge­stal­tung, Aufklä­rung über gesunde Lebens­ge­wohn­hei­ten und können dazu beitra­gen, akute Schmer­zen zu verhin­dern und chroni­sche Probleme zu minimie­ren.

Von Jenny Kuhnert