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Das Satel­li­ten­sym­po­sium des Perso­nal­dienst­leis­ters avanti GmbH auf dem diesjäh­ri­gen JuraHe­alth Congress stand ganz im Zeichen der Mitar­bei­ter­ge­win­nung und –bindung in der Pflege. Mit insge­samt drei Referen­ten kam es in der zweistün­di­gen Veran­stal­tung zu einem regen Diskurs zwischen Referen­ten und Publi­kum über wichtige Themen wie den Perso­nal­man­gel oder den Umgang mit Mitar­bei­tern als Führungs­kraft.

Den Anfang machte Prof. Dr. Marcus Siebolds von der Katho­li­schen Hochschule NRW. In seinem Vortrag thema­ti­sierte er Führungs­po­si­tio­nen in der Pflege und das Problem fehlge­lei­te­ter Motiva­tion. Zu häufig würden Mitar­bei­ter extrin­sisch durch die Vorge­setz­ten zur Arbeit motiviert, dabei wäre der ausge­übte Druck regel­mä­ßig kontra­pro­duk­tiv.

Inhalt des Beitra­ges des Kölner Rechts­an­wal­tes Hubert Klein waren die Rechts­aspekte rund um die sogenannte Überlas­tungs­an­zeige. Diese stellt quasi das Gegen­stück zur Abmah­nung dar und bietet dem Arbeit­neh­mer eine recht­lich geschützte Möglich­keit, um den Arbeit­ge­ber auf Missstände im Unter­neh­men aufmerk­sam zu machen.

Zu guter Letzt sprach Stephan Rusch das kontro­vers disku­tierte Thema des Perso­nal­man­gels an, bei dem er insbe­son­dere ein Umden­ken in der Pflege in Form einer aktive­ren und innova­ti­ve­ren Mitar­bei­ter­ge­win­nung und ‑bindung forderte.

Das Sympo­sium bot den Teilneh­mern ein umfang­rei­ches Spektrum an Ideen und Metho­den zur Weiter­ent­wick­lung des Perso­nal­sek­tors inner­halb der Pflege.