Alle Beiträge in der Rubrik: Leser-Forum

Unter bestimm­ten Voraus­set­zun­gen haben kranke und pflege­be­dürf­tige Menschen Anspruch auf Hilfs­mit­tel. Was ist bei der Stellung eines Hilfs­mit­tel­an­trags zu beach­ten und welche Möglich­kei­ten gibt es bei der Ableh­nung?

Es liegt in der Natur der Sache, dass gerade im Bereich der häusli­chen Versor­gung das Pflege- und Betreu­ungs­per­so­nal in den unmit­tel­ba­ren Kontakt mit dem Privat­be­reich der Patien­tin bzw. des Patien­ten gelangt. Kommt es im Zuge der Versor­gungs­leis­tung zu einer Beschä­di­gung von patien­ten­ei­ge­nen Gegen­stän­den durch das Perso­nal, stellt sich unwei­ger­lich die Frage, ob dieses persön­lich zur Leistung des Schadens­er­sat­zes heran­ge­zo­gen werden kann.

Wer kommt für den Schaden auf, wenn das Eigen­tum von Patien­ten und Patien­tin­nen im Kranken­haus oder von Bewoh­nern und Bewoh­ne­rin­nen einer Pflege­ein­rich­tung geschä­digt wird, beispiels­weise wenn durch eine unacht­same Bewegung ein Handy vom Nacht­tisch gesto­ßen wird und es nicht mehr zu reparie­ren ist?

Welche Versi­che­rung übernimmt für Unfälle auf dem Weg zur Arbeit die Kosten? Welche Schäden werden überhaupt ersetzt?

Je nach vertrag­li­cher Verein­ba­rung müssen Versi­cherte das profes­sio­nelle Anlegen von Kompres­si­ons­strümp­fen mit der Kranken­kasse abrech­nen. Im Mittel­punkt des Bundes­so­zi­al­ge­richts­ur­teils stand eine Einrich­tung für Menschen mit Behin­de­rung in Sachsen-Anhalt.

Aus unserer Print-Rubrik „Leser fragen, die Redak­tion antwor­tet“ kommt diese Frage rund um Namens­schil­der im Pflege­heim. So selbst­ver­ständ­lich und praktisch dies auch klingt, die Daten­schutz­grund­ver­ord­nung (DSGVO) verlangt hierzu eine Einwil­li­gung. Wie diese erfol­gen sollte und wie schon in der Telefon­zen­trale recht­li­che Probleme entste­hen können, erklä­ren wir in diesem Service-Beitrag.

Leihar­beit schützt nicht vor Haftung. Unter­läuft einem angestell­ten Leihar­beit­neh­mer ein Missge­schick, wie zum Beispiel ein Behand­lungs­feh­ler, so gelten auch hier bestimmte haftungs­recht­li­che Vorga­ben.

So ziemlich jeder war schon einmal mit der Situa­tion eines Vorstel­lungs­ge­sprä­ches konfron­tiert. Für manche stellt dies eine echte Hürde dar. Aus der Sicht des Arbeit­ge­bers gibt es bei einem solchen Gespräch einiges zu beach­ten. Wir haben die zuläs­si­gen und unzuläs­si­gen Fragen beispiel­haft aufge­lis­tet:

Renate Purbach fragt: Bei unserem weibli­chen Inten­siv­pfle­ge­per­so­nal scheint es nicht ganz unüblich zu sein, dass Schwan­ger­schaf­ten zwar im Kolle­gin­nen­kreis bekannt gegeben werden, den Leitungs­ver­ant­wort­li­chen aber möglichst lange verschwie­gen werden. Welche recht­li­chen Konse­quen­zen sind zu befürch­ten?

Oftmals werden Pflege­kräfte im ambulan­ten Pflege­dienst mit einem Dienst­handy ausge­stat­tet. Dies hat jedoch auch zur Folge, dass die Pflege­kräfte auf Schritt und Tritt verfolgt werden könnten, aufgrund der Möglich­keit der Stand­ort­be­stim­mung des Smart­phones.