Resilienz
Wider­stands­kraft aufbauen Bild: Pixabay

Die Angebote in Form von Resili­enz-Workshops und Teamcoa­chings sollen die Gesund­heit des Pflege­per­so­nals stärken und psychi­sche Erkran­kun­gen wie Burn-Out und Depres­sion vorbeu­gen.

Bayerns Gesund­heits- und Pflege­mi­nis­ter Klaus Holet­schek (CSU) sagte in München: „Das Perso­nal in der Langzeit­pflege ist oft am Limit – physisch, aber auch psychisch. Das gleiche gilt für die Beschäf­tig­ten in den Einrich­tun­gen für Menschen mit Behin­de­rung.“

Burn-Out und Depres­sion vorbeu­gen

Für die Maßnah­men stellt der Freistaat 2023 und 2024 insge­samt 17,8 Millio­nen Euro zur Verfü­gung.

Nicht nur sei die Resili­enz der Pflegen­den zu stärken, sondern gleich­zei­tig sei auch das Führungs­per­so­nal für die psychi­schen Belas­tun­gen der Mitar­bei­ten­den zu sensi­bi­li­sie­ren, teilte das bayeri­sche Gesund­heits­mi­nis­te­rium mit.

Resili­enz: Teamar­beit stärken

Die Resili­en­z­trai­nings könnten die Fähig­keit zur Stress­be­wäl­ti­gung fördern, beim Umgang mit Krisen­si­tua­tio­nen helfen und so Beschäf­tigte zusätz­lich für die vielfäl­ti­gen Heraus­for­de­run­gen des Berufs stärken.

Auch könnten Teams in Workshops die oft schwie­rige Corona­pan­de­mie gemein­sam aufar­bei­ten. Die Leistungs­fä­hig­keit und das Wohlbe­fin­den eines gesam­ten Teams sei in den Blick zu nehmen. Ziel sei dabei auch, das Team über Teamcoa­chings noch näher zusam­men­zu­brin­gen und die neu erlang­ten Kompe­ten­zen in den Teamall­tag einzu­brin­gen.

Quelle: Bayeri­sches Staats­mi­nis­te­rium für Gesund­heit und Pflege