Clown
Auch wenn sich in Suhl nicht die Ärzte als Clowns sondern die Clowns als Ärzte verklei­det haben, so spendet der Humor der roten Nasen viel Trost und sorgt für eine baldige Genesung. Bild: Viorel Sima/Dreamstime.com

Alle zwei Wochen kommen die Kranken­haus­clowns auf die Station der Kinder- und Jugend­me­di­zin des SRH Zentral­kli­ni­kums Suhl und verbrei­ten einfühl­sam, mit Charme und Witz befrei­en­des Lachen. „Wir schen­ken unbeschwerte Momente und damit wichti­gen seeli­schen Trost“, so Reinhard Horst­kotte, künst­le­ri­scher Leiter des gemein­nüt­zi­gen Vereins „Rote Nasen“.

Der Verein sieht seine Aufgabe darin, leidende Menschen mit der Kraft des Humors zu stärken und ihnen in schwe­ren Zeiten Heiter­keit und Mut zu schen­ken. „Rote Nasen“ sind spezi­ell ausge­bil­dete Künst­ler. In Deutsch­land ist der Verein seit 2003 fester Bestand­teil in vielen sozia­len und medizi­ni­schen Einrich­tun­gen. Derzeit schen­ken 25 Clowns jedes Jahr rund 33.000 Menschen bei regel­mä­ßi­gen Clown­vi­si­ten fröhli­che Augen­bli­cke. Offizi­el­ler Botschaf­ter von „Rote Nasen“ ist Star-Tenor Rolando Villa­zón.

Neue Koope­ra­tion mit dem SRH Zentral­kli­ni­kum Suhl

Dass die Clowns einen wertvol­len Beitrag zur medizi­ni­schen Pflege leisten, bestä­tigt auch Dipl.-Med. Wolfdiet­rich Gaßdorf, Chefarzt der Kinder- und Jugend­me­di­zin: „Die Clown­vi­si­ten bringen Abwechs­lung in den Klinik­all­tag und tragen auf jeden Fall zum Wohlbe­fin­den und damit zur Gesun­dung bei.“ Zumal der Stress, der durch einen Kranken­haus­auf­ent­halt ausge­löst wird, für die Genesung der kleinen Patien­tin­nen und Patien­ten hinder­lich sein kann.

Das neue Projekt wird ermög­licht durch die Koope­ra­tion mit dem SRH Zentral­kli­ni­kum Suhl, das als einzi­ges Klini­kum in Südthü­rin­gen über eine eigene Klinik für Kinder­chir­ur­gie und eine Klinik für Kinder- und Jugend­me­di­zin verfügt.

Quelle: presseportal.de