Hackerangriffe
Hacker­an­griffe auf Klini­ken gehen zurück

Hacker­an­griffe im Fokus: Die allge­meine Bedro­hungs­lage für Kranken­häu­ser in Sachen Cyber­si­cher­heit hatte sich in den letzten Jahren noch deutlich verschärft. Zuletzt hatte es immer wieder Angriffe der Hacker auf Klini­ken in Düssel­dorf und Wolfen­büt­tel gegeben, die auch bundes­weit Schlag­zei­len gemacht haben.

Nachdem zunächst die Anzahl der Angriffe stark gestie­gen war, wurden die Krimi­nel­len auch in Sachen Quali­tät immer besser.

Hacker­an­griffe gehen zurück

Nach der Anfrage der Unions­frak­tion im Bundes­tag hat die Regie­rung nun Auskunft über den aktel­len Trend gegeben: Demnach wurden 2019 insge­samt 61 solche Vorfälle regis­triert für Kranken­häu­ser, die unter die sogenannte BSI-Kritis-Verord­nung fallen.

Bei mehr als 30.000 vollsta­tio­nä­ren Fällen pro Jahr gilt den Angaben zufolge ein Kranken­haus als kriti­sche Anlage nach dem BSIG (Gesetz über das Bundes­amt für Sicher­heit in der Infor­ma­ti­ons­tech­nik). Seither sind die Zahlen jedoch rückläu­fig, wie die Bundes­re­gie­rung erklärt.

2023 wurden 21 Vorfälle regis­triert, 2024 waren es bislang drei Vorfälle.

Quelle: BPA