Die Wundauflage kann phasengerecht von Beginn der Therapie bis zur Abheilung der Wunde eingesetzt werden.
Die Wundauf­lage kann phasen­ge­recht von Beginn der Thera­pie bis zur Abhei­lung der Wunde einge­setzt werden. Bild: URGO

Neben mögli­chen Kompli­ka­tio­nen, verur­sacht durch Infek­tio­nen oder eine häufig unter­schätzte lange Heilungs­dauer, gestal­tet sich die Wahl der geeig­ne­ten Wundauf­lage für die jewei­lige Wundhei­lungs­phase zuneh­mend schwie­rig. Nicht selten ist es bereits mühsam festzu­stel­len, in welcher der drei Wundhei­lungs­pha­sen (Reinigungs‑, Granulations‑, oder Epithe­li­sie­rungs­phase) sich die chroni­sche Wunde zum Behand­lungs­zeit­punkt befin­det. Der Dschun­gel an unter­schied­lichs­ten Wundauf­la­gen führt zu einer weite­ren Komple­xi­tät, die einer einfa­chen, effizi­en­ten und phasen­ge­rech­ten Ulkus­be­hand­lung im Wege steht. Eine Wundauf­lage, die phasen­ge­recht von Thera­pie­be­ginn bis zur vollstän­di­gen Abhei­lung einge­setzt werden kann, schafft Abhilfe.

Alleine in Deutsch­land leben schät­zungs­weise 890.000 Patien­ten mit chroni­schen Wunden. Die dabei am häufigs­ten vorlie­gen­den Indika­tio­nen sind Unter­schen­ke­lul­zera, diabe­ti­sche Fußul­zera und Druckul­zera. Basie­rend auf verfüg­ba­ren Daten des franzö­si­schen Gesund­heits­sys­tems dauert die tatsäch­li­che Behand­lungs­zeit von Ulzera im Durch­schnitt über 200 Tage.

Diese lange Heilungs­dauer, Schmer­zen beim Verband­wech­sel, unange­nehme Gerüche und eine stark einge­schränkte Bewegungs­mög­lich­keit gehen mit chroni­schen Wunden einher. Zu den physi­schen Einschrän­kun­gen addie­ren sich psychi­sche Belas­tun­gen, sodass die Lebens­qua­li­tät sowohl des Patien­ten als auch der Menschen in seinem Umfeld stark in Mitlei­den­schaft gezogen wird. Eine chroni­sche Wunde wird somit zur Dauer­auf­gabe. Für den Behan­deln­den kommt hinzu, dass eine Vielzahl von Wundauf­la­gen angebo­ten wird, welche die Entschei­dung für die optimale Thera­pie erheb­lich erschwert. Mit welcher Wundauf­lage eine phasen­ge­rechte Behand­lung und eine möglichst schnelle Abhei­lung der Wunde erzielt werden kann sind die Fragen, mit denen sich der Behan­delnde konfron­tiert sieht.

UrgoStart Plus – Eine Wundauf­lage für die gesamte Wundthe­ra­pie?

An dieser Stelle setzt die innova­tive hydro­ak­tive Wundauf­lage UrgoStart Plus an. UrgoStart Plus reinigt die Wunde von fibri­nö­sen Belägen und sorgt durch TLC-Sucrose-Octasul­fat (TLC-NOSF) für eine evidenz­ba­sierte Verkür­zung der Heilungs­dauer.

UrgoStart Plus reinigt durch polyab­sor­bie­rende Polyacry­lat­fa­sern die Wunde von fibri­nö­sen Belägen und inhibiert überschüs­sige Matrix-Metall­o­pro­te­in­asen durch TLC-Sucrose-Octasul­fat (TLC-NOSF). Die Inhibie­rung der Matrix-Metall­o­pro­te­in­asen kann dabei für eine erheb­li­che Verkür­zung der Heilungs­dauer sorgen. Anwen­der­da­ten von über 10.000 Patien­ten mit chroni­schen Wunden, wie zum Beispiel Unter­schen­ke­lul­zera oder Druckul­zera, zeigen, dass bei einer Behand­lung mit TLC-Sucrose-Octasul­fat (TLC-NOSF) im Vergleich zu einer herkömm­li­chen Behand­lung chroni­scher Wunden eine durch­schnitt­li­che Verkür­zung der Heilungs­dauer um minus 100 Tage erzielt werden kann (franzö­si­sches Gesund­heits­sys­tem Ø 210 Tage vs. Behand­lung mit TLC-Sucrose-Octasul­fat Ø 110 Tage).

UrgoStart Plus – Phasen­ge­rechte Behand­lung von chroni­schen Wunden

Fazit: UrgoStart Plus macht die Thera­pie von chroni­schen Wunden erheb­lich einfa­cher und effizi­en­ter. UrgoStart Plus bietet dem Anwen­der und dem Patien­ten eine phasen­ge­rechte Wundver­sor­gung, die phasen­ge­recht von Thera­pie­be­ginn bis zur vollstän­di­gen Abhei­lung einge­setzt werden kann. Durch die nachweis­lich signi­fi­kante Verkür­zung der Heilungs­dauer durch TLC-Sucrose-Octasul­fat und die einfa­che Anwen­dung wird dem Patien­ten ein Stück Lebens­qua­li­tät zurück­ge­ge­ben.