In genau zwei Wochen, am 29. November 2018, ist es wieder soweit: Wundexperten, Pflegekräfte und andere Fachleute der Wundversorgung kommen auf dem Interdisziplinären WundCongress (IWC) in den Kölner Satory-Sälen zusammen, um miteinander ins Gespräch zu kommen und sich über die aktuellen und neuesten Entwicklungen der Wundversorgung auszutauschen.
Auf die Teilnehmer wartet eine große Fachausstellung mit über 50 Ausstellern sowie ein buntes und vielseitiges Programm, bei dem die Entwicklung und Zukunft der Wundbehandlung thematisch im Vordergrund steht. Bevor nach vorn geblickt wird, muss aber auch einmal zurück geschaut werden. Daher beginnt das Hauptprogramm mit dem Rückblick „Back to the roots – was kommt vor der modernen Wundbehandlung“, ein Vortrag von PD Dr. Gunnar Riepe, Facharzt für Chirurgie und Gefäßchirurgie sowie Chefarzt am Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein Heilig Geist in Boppard. Einblick in neue Erkenntnisse aus Forschung und Praxis der Kompressionstherapie bietet Kerstin Protz, Projektmanagerin im Bereich „Wundforschung“ am Institut für Versorgungsforschung in der Dermatologie und bei Pflegeberufen (VDP) am Uniklinikum Hamburg-Eppendorf und Vorstandsmitglied im Wundzentrum Hamburg e.V., in ihrem Vortrag.
Sie wollen wissen, ob die Krankenkassen auch nach dem neuen Heil- und Hilfsmittel-Versorgungsgesetz weiter Hydrokolloid- oder Silberalginat-Verbände bezahlen oder wie der MDK nach der neuen Prüfrichtlinie mit chronischen Wunden umgeht? Auch diese Fragen werden auf dem Kongress beantwortet. Zuletzt ist auch für eine künstlerische Darbietung mit dem Beitrag „Kunigundes Lovestory – Meine Wunde teil’ ich nicht!“ von der Gewinnerin des 2. WUNDSlams in Köln geboten. Diese und weitere Vorträge warten auf die Teilnehmer des IWC 2018.
Selbst Hand anlegen in den praxisnahen Workshops
Darüber hinaus werden verschiedene Nebenveranstaltungen stattfinden, darunter insgesamt vier Satellitensymposien sowie zwei Inselworkshops. Hier lernen die Teilnehmer nicht nur wie man eine infizierte Wunde so schnell wie möglich erkennt, sondern sie haben auch die Möglichkeit selbst aktiv zu werden: In den praxisnahen Inselworkshops bekommen sie das richtige Anlegen von Kompressionsverbänden gezeigt.
Die Wundversorgung bleibt nicht stehen und entwickelt sich stetig weiter; auf dem IWC erhält man die ideale Chance sich upzudaten und sich über Therapiemöglichkeiten, Produktneuheiten und Aktuelles aus Forschung und Praxis einen Überblick zu verschaffen. Auf dem IWC treffen Spezialisten aus Pflege, Industrie und Medizinrecht aufeinander, da dürfen Sie nicht fehlen!
Werfen Sie einen Blick in das gesamte Programm und überzeugen Sie sich selbst. Ein zusätzliches Benefit: Alle Teilnehmer der Veranstaltung erhalten 7 Fortbildungspunkte der Initiative Chronische Wunden e.V. (ICW), 3 Punkte der Deutschen Gesellschaft für Wundheilung und Wundbehandlung (DGfW), 6 Punkte der Registrierung beruflich Pflegender (RbP) und 8 Punkte der Akademie ZWM.