„Wir haben einen fulminanten Tag hinter uns gebracht“, resümiert Kongresspräsident und Veranstalter Prof. Dr. Volker Großkopf den erfolgreich zueende gegangenen Interdisziplinären WundCongress (IWC) vom 28.11.2019, der nun schon zum 12. Mal in Köln stattfand. Und tatsächlich: Ein so volles Haus hatten die Kölner Sartory-Säle beim IWC noch nie – für 1.100 Besucher durfte der Kongress Tür und Tore öffnen! Enttäuscht wurden sie nicht, denn der Kongress wartete mit einem ebenso voll bestückten und vielseitigen Programm sowie mit einer Industrieausstellung auf, sodass jeder hier auf seine Kosten kam.
Mit dem Blick nach vorn: „Die neue Dimension der Wundversorgung“
Gemäß dem Kongress-Motto „Die neue Dimension der Wundversorgung” thematisierten die Referenten im Hauptprogramm die vielfältigen Veränderungen innerhalb der Wundversorgung und gaben Antworten auf die Fragen, welche Bedeutung etwa Gefäßerkrankungen für die Entstehung von Wunden haben, inwiefern sich Pflegende empathisch auf die Probleme der Patienten einstellen, wer welche Aufgaben im Rahmen der Wundversorgung übernehmen darf, was genau eigentlich ein Wundzentrum leistet und – zuletzt – wie es um das Infektionsrisiko steht.
Darüber hinaus konnten sich die Besucher über insgesamt fünf weitere, parallel stattfindende Satelliten-Symposien und Workshops der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW), des Medical Data Institute (MDI), der Paul Hartmann AG, der Lohmann & Rauscher GmbH sowie der mediset clinical products GmbH freuen, in denen die Teilnehmer ausgewählten, themenspezifischen Vorträgen lauschen und neue Wundversorgungsprodukte in direkter Anwendung kennenlernen durften.