Altenpflegepreis
Der Alten­pfle­ge­preis 2024 geht nach Parchim Bild: © Pop Nukoon­rat | Dreamstime.com

Gesund­heits­mi­nis­te­rin Stefa­nie Drese (SPD) aus Mecklen­burg-Vorpom­mern lobt das neuar­ti­ges Konzept des Caritas Alten­pfle­ge­heims St. Nikolaus. Die Gründe: Es verbes­sere die Quali­tät der Pflege und mache die Mitar­bei­ter zufrie­de­ner.

Der Deutsche Alten­pfle­ge­preis 2024 geht also nach Parchim.

Das Caritas Alten­pfle­ge­heim St. Nikolaus habe mit dem Projekt „Gemein­sam auf Tour“ gewon­nen, teilte die Minis­te­rin mit. Die Auszeich­nung werde vom Fachver­lag Vincentz jährlich an eine Einrich­tung verge­ben.

Alten­pfle­ge­preis für neuen Ansatz

Prämiert wurde ein neuar­ti­ger Ansatz des Pflege­heims, das die starren Wohnbe­reichs­gren­zen abschafft: Damit umsorge in Parchim nicht mehr automa­tisch eine Gruppe an Pflege­kräf­ten einen einzi­gen Wohnbe­reich.

Statt­des­sen orien­tier­ten sich die Zustän­dig­kei­ten an den Fähig­kei­ten der Pflege­kräfte und an den Bedürf­nis­sen und Vorlie­ben der Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­ner.

Hilfs­kräfte könnten so bei Menschen mit gerin­ge­rem Pflege­be­darf in eigenen Touren selbst­stän­di­ger arbei­ten.

Perso­nal mit bestimm­ten Fachkennt­nis­sen könne mehr Verant­wor­tung im gesam­ten Haus überneh­men. Das verbes­sere die Quali­tät der Pflege und mache die Mitar­bei­ter zufrie­de­ner. Der Alten­pflege-Preis ist nach Angaben des Vincentz-Verlags mit 3.000 Euro dotiert.

Quelle: Vincentz Netzwerk