Durch eine Kombination von Einweg- und Mehrweg-Artikeln im OP kann die Umwelt nachhaltig geschont werden.
Durch eine Kombi­na­tion von Einweg- und Mehrweg-Artikeln im OP kann die Umwelt nachhal­tig geschont werden. Bild: DTV

Wettstreit der Systeme

Moderne, innova­tive und wieder­auf­be­reit­bare OP-Mäntel und OP-Sets sind in vielen Univer­si­täts­kli­ni­ken, Kranken­häu­sern und auch in ambulan­ten Tages­kli­ni­ken im Einsatz, die Nachfrage steigt weiter. Einer­seits deshalb, weil die moder­nen High Tech-Texti­lien die Anwen­der überzeu­gen. Aber auch, weil die Anwen­der wissen, dass sie damit einen aktiven Beitrag zum Umwelt­schutz leisten.

Dabei kommt es manch­mal unter den Anwen­dern zu regel­rech­ten Richtungs­dis­kus­sio­nen: die einen richten einen zeitge­mä­ßen Fokus auf die Umwelt – andere verwei­sen auf Metho­den, bei denen z.B. in der Ortho­pä­die ein Verti­kal­tuch zum Einsatz kommt, das trans­pa­rent und deswe­gen aus Plastik sein muss.

Außer­dem werden heute vielfach schon komplet­tierte OP-Sets verwen­det, die für Kunden indivi­du­ell und indika­tiv zusam­men­ge­stellt werden.

Die Lösung zur Verein­ba­rung beider Stand­punkte liegt auf der Hand: die Kombi­na­tion von Einweg- mit Mehrweg-Artikeln

Indem Anwen­der beide „Welten“, also Einweg- und auch Mehrweg-Verbrauchs­ma­te­ria­lien gemein­sam verwen­den, erzie­len sie ein optima­les Ergeb­nis aus Sicher­heit und Umwelt­schutz.

Auch die Wirtschaft­lich­keit ist beacht­lich. Oft denkt man: Umwelt­schutz kostet bestimmt hohe Aufpreise. Moderne Textil­dienst­leis­ter zeich­nen sich jedoch durch höchste Effizi­enz bei der Nutzung aller Ressour­cen und logis­ti­scher Prozesse aus. Dadurch sind Einweg- und Mehrweg­pro­dukte bei Prozess­kos­ten­be­trach­tung meist preis­gleich, oft sogar mit deutli­chen Vortei­len im Mehrweg­be­reich.

Zudem bieten Anbie­ter von Hybrid-Syste­men auch ein breites Sorti­ment von Materia­lien zur einma­li­gen Nutzung an. So kommt jeder zu seinem Wunsch­pro­dukt und die Umwelt wird signi­fi­kant geschont.

Dafür wird mit dem Kunden ein umfang­rei­ches, kosten­lo­ses Ermitt­lungs- und Umset­zungs­pro­jekt verein­bart, bei dem die jewei­li­gen Wünsche und Notwen­dig­kei­ten durch profes­sio­nelle Modera­tion zusam­men­ge­führt werden.

Somit sind Anwen­der und kaufmän­ni­sche Entschei­der zufrie­den und das neue System wird nachhal­tig und wirksam einge­führt. Übrigens funktio­niert dies bei jeder Größe der Einrich­tung bzw. des Klini­kums. Einfach durch Kombi­na­tion von Mehrweg­pro­duk­ten mit Einweg-Verbrauchs­ar­ti­keln.

Aktiver Umwelt­schutz ist sicher, preis­wert und komfor­ta­bel

Es kommt noch ein leicht unter­schätz­ter Vorteil hinzu. Anwen­der, die lange OP’s durch­hal­ten, kennen das: Nach einiger Zeit wird es warm – sehr warm. Das ist bei einem Einweg-OP-Mantel, der anschlie­ßend in den Müll kommt, sogar sehr wahrschein­lich. Gleichen Schutz erfah­ren aber auch Anwen­der, die einen Mehrweg-OP-Mantel tragen; sie fühlen sich nur deutlich wohler, denn sie erhal­ten siche­ren Schutz durch moderne High Tech-Materia­lien und erleben angenehme klima­ti­sche Bedin­gun­gen während der OP durch maximal mögli­chen Trage­kom­fort.