Beiträge von Bennett Rampelt

Eine OP geht schief mit fatalen Folgen für den Patien­ten. Der nun Schwer­be­hin­derte klagte vor Gericht gegen den Arzt – dieser habe ihn nicht richtig aufge­klärt. In seiner Entschei­dung gibt der BGH dem Patien­ten recht und zeigt auf, wie ein Aufklä­rungs­ge­spräch richtig ablau­fen muss.

Dienst­pläne zu erstel­len ist Chefsa­che – aber nicht grenzen­los. Recht­li­che Vorga­ben, Mitbe­stim­mung und „billi­ges Ermes­sen“ sichern Arbeit­neh­mer­rechte. Was ist erlaubt und wie kurzfris­tig darf eine Dienst­plan­än­de­rung sein?

Es ist einer von vielen Fällen, in denen Zeugen Jehovas gericht­lich gegen ihre Lebens­ret­ter vorge­hen. Eine Frau konnte nach einem Darmdurch­bruch nur mithilfe einer Bluttrans­fu­sion geret­tet werden. Was dem entge­gen­steht: Ihr Glaube. Warum Zeugen Jehovas Bluttrans­fu­sio­nen ableh­nen und welche Strafen den Ärzten drohen, zeigt dieses Urteil.

Als „der größte Ärzte­skan­dal der deutschen Nachkriegs­ge­schichte“ erschüt­terte der Herzklap­pen­skan­dal ganz Deutsch­land: Bestechung, Luxus­rei­sen, 33 Mio. Mark Schmier­geld. Was von den Vorwür­fen heute bleibt und welche recht­li­chen Konse­quen­zen es gab, lesen Sie hier.

Der Vorstoß von Allianz-Chef Oliver Bäte zu einem unbezahl­ten Karenz­tag bei Krank­mel­dun­gen hat eine große Diskus­sion um die Sinnhaf­tig­keit dieser Maßnahme entfacht. Eine Einord­nung der aktuel­len Debatte und einen Überblick über die vorge­brach­ten Pro- und Kontra-Argumente, finden Sie hier.

Im Jahr 2024 wurden im Pflege­be­reich wieder einige Urteile gefällt, die entschei­dende Rechts­fra­gen für den Arbeits­all­tag jeder Pflege­fach­kraft klären. Die wichtigs­ten haben wir für Sie in unserem Rückblick aufbe­rei­tet.

Ein Famili­en­rich­ter hatte Corona-Maßnah­men an zwei Schulen in Weimar verbie­ten wollen und dafür entspre­chende Verfah­ren in seinem Amtsge­richt vorein­ge­nom­men entschie­den. Dafür wurde er wegen Rechts­beu­gung schul­dig gespro­chen und von den Medien als „Masken­rich­ter“ betitelt. Der BGH bestä­tigte nun das Urteil.

Wenn ein Patient nicht in der Lage ist, in eine notwen­dige Behand­lung einzu­wil­li­gen, dann muss der mutmaß­li­che Patien­ten­wille festge­stellt werden. Wie das gelin­gen kann und was den Verant­wort­li­chen droht, wenn der mutmaß­li­che Wille nicht korrekt ermit­telt wird, zeigt ein aktuel­les Urteil.

Immer wieder errei­chen unsere Redak­tion Nachrich­ten von Azubis in der Pflege­aus­bil­dung, die eine Überstunde nach der nächs­ten machen oder sich alleine um mehrere Patien­ten kümmern müssen. Wie sind diese Fälle recht­lich zu bewer­ten?

Pflege­ro­bo­ter gelten als vielver­spre­chende Hoffnung, den Pflege­not­stand zu lösen. Doch bevor sie überhaupt zum Einsatz kommen dürfen, müssen die Betrof­fe­nen erst ihr O.K. geben. Wie Entwick­ler es schaf­fen könnten, dass die Roboter von den Pflege­fach­kräf­ten akzep­tiert werden, erklärt Prof. Dr. Ana Nanette Tibubos.